Alpha
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Geschlecht: | Männlich |
Art: | Overlord |
Fähigkeit: | Magnetismus |
Haarfarbe: | Grau |
Augenfarbe: | als Overlord: Eisblau |
als Mensch: unbekannt | |
Größe: | 1,90 m |
Geburtstag: | als Overlord: 23. Dezember |
als Mensch: unbekannt | |
Gefährte/Gefährtin: | Selin (on/ off-Beziehung) |
Staatsangehörigkeit: | unbekannt |
Alpha ist die erste Person, welche erfolgreich mit Splice13 zu einem Overlord umgewandelt wurde. Er ist damit das erste wie gewünscht mutierte Splicewesen überhaupt.
Die Wahl fiel nicht zufällig auf ihn. Er arbeitete schon lange mit Emilia Larus zusammen und es ist seinem Ingenieurwissen und Erschaffungen zu verdanken, dass Larus es überhaupt so weit geschafft hatte. Denn er konstruierte und baute sämtliche Gerätschaften, die für die Umwandlung benötigt werden und mit denen erstmals Erfolge verzeichnet wurden. Um zu beweisen, dass er von seinen Schöpfungen überzeugt war, stellte Alpha sich als Testperson zur Verfügung und wurde zum Overlord.
Nach ihm wurden drei weitere Personen zu Overlords umgewandelt. Auf ihn direkt folgte Selin und danach die anderen beiden Overlords.
Als Larus sich dazu entschloss ihre Forschungsergebnisse für militärische Zwecke an die Regierung zu vermieten, wurden die Overlords in verschiedene Krisengebiete geschickt, um dort verdeckte Operationen durchzuführen. Unter anderem geht die Auslöschung einer terroristischen Vereinigung und die Rückeroberung taktisch wichtiger Gebiete auf ihr Konto.
Nachdem die Beschneidung beschlossen wurde, war Alpha der einzige Overlord, der davon verschont blieb. Zum einen, weil bis auf Selin alle anderen Overlords daran starben. Zum anderen, weil Alpha aufgrund seiner Eigenschaft als Ingenieur zu wichtig für Larus und ihre Firma Genethika war.
Alpha wurde nach der Erschaffung der Projects die Aufgabe des Anführers und Ausbilders übertragen. Diese Aufgabe übernahm er mit harter Hand und Unnachgiebigkeit.
Aufgrund seiner Stellung hat er innerhalb Genethikas weiterreichende Rechte und sogar Befehlsgewalt über alle Angestellten. Er ist in viele von Emilia Larus Plänen und Firmengeheimnisse eingeweiht. Ein Mitbestimmungsrecht dahingehend hat er allerdings nicht.
Ihm war es mitunter zu verdanken, dass Larus den Knebelvertrag mit der Regierung durchboxen konnte. Er war bei den Verhandlungen zugegen und hat ebenfalls auf die Regierungsleute eingewirkt. Er hat Larus dabei geholfen den Vertrag so zu formulieren und zu gestalten, dass er überwiegend Genethikas und Emilias Vorteilen nutzte, dies aber nicht ins Auge fiel.
Als Selin der Organisation den Rücken kehrte wurde es zu seiner Hauptaufgabe sie wieder zurück zu holen. Wenn es sein muss auch mit Gewalt. Dieses Ziel verfolgt er zwar eisern, aber nicht mit dem nötigen Herzblut. Die Hydrozophe Quabbel (mehr weiter unten) äußert hierzu die Gewissheit, dass Alpha Selin, die einst seine Gefährtin war, immer noch liebt und er deswegen absichtlich den Auftrag schleifen lässt.
Da die Overlords im Gegensatz zu den Projects, die nach den Wünschen der Regierung geformt wurden, nach freien Maßstäbe erschaffen wurden, blieb Alphas Gedächtnis intakt. Er hat daher noch seine Erinnerungen an seine Vergangenheit und kennt seinen richtigen Namen. Doch weder nennt er diesen den Projects noch spricht er jemals über seine Vergangenheit.
Alpha ist 1,90 m groß. Er hat schulterlanges graues Haar, einen grauen Bart und eisblaue Augen. Und selbst, wenn er tatsächlich schon älter zu sein scheint und hat bereits Falten im Gesicht hat, ist dies eher den Umständen geschuldet. Da bei Splicewesen der Alterungsprozess ab dem sechsten Lebensmonat stark zu verlangsamen beginnt, wenn er nicht sogar gänzlich zum Erliegen kommt.
Er ist eine der Hauptpersonen der Buch-Reihe "Genethika".
⇒ Zum Wiki-Eintrag "Prof. Dr. Emilia Larus"
⇒ zum Wiki-Beitrag über den Splice-Virus (noch nicht vorhanden)
⇒ zum Wiki-Beitrag über Overlords (noch nicht vorhanden)
Charakter
Alpha ist ein sehr rauer, bärbeißiger und hartgesottener Zeitgenosse. Er hält wenig bis gar nichts von anderen Lebewesen und behandelt sie entsprechend. Oft sieht er in ihnen nur Werkzeuge, die Mittel zum Zweck sind. Es fällt ihm daher nicht schwer zu töten oder andere zu Opfern, die er für weniger wert hält.
Er hat einen Hang zu zügellosem Blutdurst, was ihn in schier wahnhafte Stimmungslagen versetzen kann, in denen er nicht mehr zu bremsen ist.
Es gelang bislang nur Selin ihn wieder aus dem Berserker-Modus, wie sie es nennt, heraus zu holen. Über die Zeit lernte Alpha sich selbt im Zaum zu halten und zu zügeln. Um das zu erreichen setzt er nie seine vollen Kräfte in Kämpfen ein und versucht sie in der Regel schnell und effizient zu beenden.
Dadurch seine unberechenbare und im einem Moment emotionslose und nächsten blutrünstigen Art sowie sein bloßes Auftreten flößt Alpha anderen Angst und Respekt ein.
Hauptsächlich aber wohl Angst.
Unter seiner harten Schale ruht aber auch ein weicher Kern.
Nachdem sich Alpha und die Projects, die er anfänglich nicht anders behandelte als alle anderen, über die Zeit immer weiter annährten, öffnete er sich ihnen und begann sie als Familie zu sehen. Dieses Band hat jedoch auch die Paranoia zu Folge, dass er diese Familie wieder verlieren könnte und daher setzt Alpha alles daran, dass dies nicht passiert.
In einem Gespräch mit der Hydrozophe Quabbel deutet Alpha an, dass er eine eisige Kindheit mit uninteressierten, kaltherzigen und abwesenden Eltern, die kleinste Verfehlungen mit harten Strafen maßregelten, durchlebt hat. Dies hat ihn nachhaltig geprägt und begründet wohl seine heutige Persönlichkeit.
Geburtstag
Als Geburtstag bezeichnen die Projects den Tag, an welchem sie aus der Umwandlung erwacht sind. Dasselbe Prinzip wenden sie auch bei anderen Splicewesen an. Bei Alpha ist dies der 23. Dezember.
Fähigkeit
Die Fähigkeit von Alpha ist der Magnetismus. Um diese Kraft einsetzen zu können sind seine Knochen mit Metall durchsetzt und umwickelt, wie bei Spulen. Sogar große Teile seiner Organe sind mit sehr dünnen Metallschichten durchzogen. Zur Erzeugung magnetischer Kräfte, werden die Spulen mittels sogenannter Elektroplax (⇒ Zum Wiki-Eintrag "Elektroplax"), welche über seinen ganzen Körper verteilt sind, mit Strom aufgeladen und so aus Alpha ein Elektromagnet geschaffen.
Durch diese Fähigkeit kann der Overlord Metalle und andere Magnetfelder beeinflussen, Metalle in andere Formen bringen und sogar miteinander verbinden. Alternativ kann er auch aus seinem Splice eine Art Kleber machen, der Metalle fest miteinander verbindet.
Da Alpha das aller erste erschaffene Splicewesen mit einer spezifischen Fähigkeit war, musste er die Funktion der Elektroplax und der Verwendung des Splices ganz allein herausfinden. Zwar half es zu wissen, wie Elektroplax funktionieren und intuitiv gelang es ihm auch sie einzusetzen. Die elektrische Energie jedoch gezielt zu lenken bedurfte einiger Übung.
Alpha ist bislang das einzige Splicewesen mit dieser Fähigkeit.
⇒ Zum Wiki-Eintrag "Fähigkeit: Magnetismus"
⇒ Zum Wiki-Eintrag "Splicewesen"
Beziehung zu anderen Charakteren
***Spoiler-Warnung!***
Projects
Zu seinen Schützlingen hatte Alpha zunächst ein kühles Verhältnis wie zu jedem anderen Lebewesen. Er zeigte wenig Interesse an ihnen oder ihrem Wohlbefinden und ließ sie das auch spüren. Das auch, weil ihm der Umgang mit den jungen Kämpfern, die ihre Fähigkeiten auf jegliche erdenkliche Weise ausprobieren wollten, schwer fiel und der Overlord daher wenig Geduld mit ihnen hatte. Erst durch das längere und gezwungener Maßen enge Zusammenleben mit den Projects begann sich eine Beziehung zwischen Beta, Gamma und Alpha aufzubauen.
Der Durchbruch gelang schließlich Gamma, der mit dem Overlord über einen längeren Zeitraum am Funkturm verbrachte, um dort seine Fähigkeit, im speziellen seine Chaosfähigkeit, zu erlernen. Durch die Abgeschiedenheit und die langen Gespräche formte sich das erste freundschaftliche Band, welches sich in den nächsten Monaten auf Beta ausbreitet und schließlich zu einem familiären Band, wie zwischen einem Vater und seinen Kindern, heranwuchs.
Alpha würde nunmehr alles tun, um die beiden zu beschützen. Gleichzeitig lebt Alpha aber in ständiger Angst davor sie zu sehr an sich heranzulassen, weil ihm klar ist, dass er es niemals verkraften würde, wenn er die beiden als Familie wieder verlieren würde.
Diese Angst beruht einerseits auf der Tatsache, dass Alpha nie eine richtige Familie gehabt hatte und er dies nicht mehr missen möchte. Der wichtigste Grund ist jedoch, dass der Overlord über die Hintergründe der jeweiligen Umwandlung der Projects bescheid weiß und er daran nicht ganz unschuldig ist. Die Furcht seine Schützlinge könnten dies jemals erfahren und in Folge dessen sich von ihm in Hass abwenden verfolgt ihn unablässig.
Mit der Angst geht auch ein immer stärker werdendes Schuldgefühl einher, dass besonders große Ausmaße annimmt, als Emilia Larus beschließt Delta zu erschaffen und dieser dann schließlich permanent in Alphas Nähe ist.
⇒ Zum Wiki-Eintrag "Projects" (noch nicht vorhanden)
Beziehung im einzelnen:
Beta
Für den einzigen weiblichen Project in seinem Team und, nach Selins Fortgang, Stellvertreterin hatte der Overlord anfangs nur Spott übrig. Er verhöhnte sie wegen ihrer Albträume und machte sich darüber lustig, dass sie sich wegen ihnen schlecht fühlte. Auch tut er Betas Vermutungen die Träume seien Erinnerung als Hirngespinnste ab. Dies tut er teilweise heute noch, wenngleich er es nicht mehr so fies wie früher probagiert.
Selbst, wenn der Anführer der Projects anfänglich nicht viel von Beta hielt, so hatte er dennoch Hochachtung vor ihrer besonders starken Heilfähigkeit, die aufgrund ihrer Fähigkeit und der Tatsache, dass Beta sich fast nahezu vollständig selbst verbrennen kann, die bislang stärkste gezüchtet Heilfähigkeit besitzt.
Alpha wusste, dass der weibliche Project in der Zeit nach ihrem Erwachen große Angst vor ihm hatte und genoss das sogar.
Nachdem er und Gamma sich aber durch die gemeinsame Zeit am Funkturm angefreundet hatten, begannen auch die beiden eine Freundschaft zu einander aufzubauen und mittlerweile bereut er sein Verhalten gegenüber Beta.
Jetzt genießt Beta seine vollste Wertschätzung und wird von ihm als seine Stellvertretung geachtet.
Gamma
Auch für den zweiten Project hatte Alpha zu Beginn wenig überig. Aufgrund Gammas defekter Heilfähigkeit sah er ihn als etwas minderwertiges an.
Trotzdem überzeugte er Emilia Larus und die Regierung davon den Project nicht als fehlgeschlagenen Versuch abzustempeln, sondern überredete sie dazu ihn Gamma trotzdem trainieren zu lassen. Im ersten Moment tat Alpha dies nicht aus Nächstenliebe oder weil Gamma ihm leid tat. Vielmehr wollte der Overlord Genethika sowohl vor einen Imageschaden als auch einen finanziellen bewahren. So hatte es also rein prakmatische Gründe, weshalb Alpha sehr viel Augenmerk auf die Ausbildung des zweiten Projects legte. Erst durch diesen nähren Kontakt in der Abgeschiedenheit am alten Funkturm lernten die beiden sich besser kennen und der Overlord begann eine Beziehung zu Gamma und danach auch Beta aufzubauen.
Alpha weiß, dass Gamma unter seinem Defekt, besonders unter Emilia Larus Abneigung deswegen, leidet. Bevor er und der Project Freunde wurden, war ihm das egal. Nachdem Gamma ihm aber bewiesen hatte, dass mehr in ihm steckte als ein missglücktes Experiment und trotz des harten Trainings nie aufgab, setzt der Overlord sich immer verstärkter für den Project ein.
Es ist eben dieser eisernen Willen Gammas, der Alpha so imponierte, dass er begann sich für seinen Schützling zu interessieren und nicht nur oberflächig mit ihm zu beschäftigen und das Eisblau brach
Delta
Obwohl der Overlord zu der Zeit als Delta geschaffen wurde, seine Persönlichkeit bereits weit verändert hatte, ließ er sein einstiges Verhalten dem jüngsten Project gegenüber wieder aufleben.
So unterdrückte er den Project, quälte ihn und schloss ihn von allen Aktivitäten und dem Team aus. Doch statt wie beabsichtigt dafür zu sorgen, dass nicht auch noch diesen Schützling ihm näher kam, fühlte Delta sich herausgefordert Alpha von sich zu überzeugen. Alpha musste sich schließlich eingestehen Delta bereits ins Herz geschlossen zu haben und sprach sich mit ihm aus. Nicht zu letzt deswegem, weil ihn die Art des Projects angenehmerweise an Selin erinnerte. Das erinnerte ihn jedoch gleichzeitig auch daran, was er verloren hatte, als er sich gegen Selin entschied und was er Delta antat, damit dieser zum Project werden konnte.
Deswegen erzählte Alpha dem Project bei der Aussprache nicht die volle Wahrheit.
Selin
Die Beziehung zur Lady lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: kompliziert.
Die beiden kannten sich schon lange vor der Umwandlung und waren einst sogar ein Paar. Was die beiden jedoch niemals selbst von einander behauptet hätten. Wie und warum ihre Beziehung schlussendlich in die Brüche ging, wissen die Projects nicht. Keiner der beiden redet oder redete jemals davon. Aus einzelnen Vorwürfen aus Streitigkeiten zwischen einander gilt es für Beta und Gamma jedoch als gesichert, dass die beiden wegen Entscheidungen Alphas in der Vergangenheit, mit denen Selin nicht einverstanden war, auseinander gingen.
Beta vermutet, dass es an der Beschneidung lag, an denen die anderen beiden Ovlerlords gestorben waren. Scheinbar wusste Alpha von den Risiken der Prozedur, hat aber nichts dagegen unternommen.
Trotz Dessen und der Tatsache, dass Alpha die Aufgabe erhalten hat Selin nach Genethika zurückzubringen, kann er seine Gefühle für die Lady nicht vergessen. Vielmehr sehnt er sich sogar danach wieder mit ihr vereint zu sein und geht der ihm gestellten Aufgabe daher nur mäßigend und widerwillig nach. Wie er das Dilema und seinen Zwischspalt zwischen dem Loyalitätsgefühl zu Emilia Larus und seiner Liebe zu Selin lösen soll, weiß er nicht. Zwar hofft er Selin davon überzeugen zu können freiwillig in die Organisation zurückzukehren. Allerdings weiß er, dass dies eine vergebene Hoffnung ist.
Hydrozophen
Zu den Wesen in Quallengestalt pflegt Alpha seit je her ein freundschaftliches Verhältnis. Sie kennen sich seit der Erschaffung Arkhas, der aller ersten Hydrozophe und Mutter aller späteren Hydrozophen. Durch die Gabe der Wesen die Gedanken und Gefühle anderer Lebewesen lesen zu können, wissen sie um sein wahres, tief im Inneren verborgenes Selbst und seiner sehnsüchtigsten Wünschen und fürchten ihn daher nicht. Auch lassen sie sich nicht von seinem äußerlichen Erscheinungsbild und Auftreten täuschen.
Arkha bestrebte von Beginn an Alphas inneres Selbst mehr an die Oberfläche zu bringen und erkannte, dass seine Liebe zu Selin dies womöglich bewerkstelligen konnte. Sie ermutigten die beiden daher ihre Beziehung endlich als solche anzuerkennen, zu würdigen und auszuleben.
Ebenso handelt Quabbel, die bereits ab der ersten Sekunde ihres Aufenthalts in Genethika in Alpha nur das Gute sieht, ihm blind vertraut und bestrebt ist die Arbeit ihrer Mutter fortzuführen.
⇒ zum Wiki-Beitrag über Hydrozophen
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eingestellt am 23.08.2020