Teil 12: Zeichnen für die Website


Zeichnen für die Website

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Im vorherigen Kapitel habe ich bereits erwähnt, dass ich aus (urheber-) rechtlichen Gründen meine Bilder für die Website selbst zeichne. Das hat man bestimmt bemerkt 😛 . Ob ich das nun gut mache, muss jeder für sich selbst entscheiden 🤗 .


Einen Grund habe ich im vorherigen Kapitel bereits genannt. Darum erspare ich mir hier diesbezüglich langes gerede ^^


Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass man zwar viele Bilder z.B. auf shutterstock und vielen anderen Plattformen, teilweise sogar kostenlos und ohne Lizenzgebühren, findet. Diese passen aber nicht immer zum Thema bzw. gibt es natürlich keine Bilder für z.B. meine Charaktere oder Kreaturen. Da muss man schon selbst künstlerisch tätig werden, wenn man ein Projekt wie ein eigenes Wiki auf die Beine stellen will.


Nebenbei ist das Zeichnen meine Freizeitbeschäftigung.


Zuerst fertige ich eine grobe Zeichnung auf Papier an und Übertragung sie durch einscannen in das Zeichnungs-/ Bearbeitungsprogramm. Selbstverständlich kann man bereits im Computerprogramm skizzieren. Die besten Ideen kommen mir allerdings abseits des Bildschirms, wo ich beim Ideen sammeln und auf das Zeichnen mehr konzentriert bin. Am PC zeichne ich die Linien anschließend nach und arbeite die Skizze aus.


Zum colorieren verwende ich verschiedene Programme, da sie unterschiedliche Funktionen und stärken haben.


Habe ich einmal Schwierigkeiten beim Zeichnen z.B. bei Händen oder der richtigen Darstellung einer (Körper-) Haltung bzw. Proportionen nehme ich mir Bilder oder Fotos als Vorlage zur Hilfe. Was ich auch empfehlen kann ist die Website justsketch.me. Hier kann man mit einer digitalen Ragdoll die verschiedensten Posen nachstellen und diese als Grundlage zum Zeichnen benutzen. Ähnlich wie die kleinen hölzernen Gliederpuppen, die im Kunstbedarf gekauft werden kann. Nur eben digital 😄.


Schwierig finde ich es die Personen oder Kreaturen aus meinem Buch zu Papier zu bringen. Sich die Charaktere "nur" vor zu stellen ist einfacher, als eine handfeste und damit endgültige Darstellung. Das eigenständige Ausmalen eines Charakters behält sich, meiner Meinung nach, einen gewissen Scharm gewissen Zauber vor. Wird einem eine Person oder Kreatur nur beschrieben, malt sich jeder diese selbst im Kopf aus. Zwar natürlich anhand der Beschreibung, es bleibt aber trotzdem ein Quäntchen Eigeninterpretation übrig. Durch visuell zu Papier gebrachte Zeichnungen bekommt man eine direkte Vorlage vorgesetzt, was ein diesem Zauber der Imagination seinen Scharm ein wenig raubt.

Darum habe ich es bislang vermieden eine der vielen Splinter Gattungen zu Papier zu bringen, weil gerade bei ihnen dem Leser viel Platz für die eigene Interpretation gegeben wird, die ich nur ungern durch meine Vorgabe "Kuck mal, so sehen die aus" zerstören möchte.




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Eingestellt am: 29.04.2021