Teil 7: Recherche


Recherche

Bild anklicken zum Vergrößern


Wie bereits erwähnt, begann die Arbeit an Genethika ohne große Planung. Was ich mir jedoch von Anfang an vorgenommen habe, war der Wille meine Geschichte so realistisch wie möglich zu halten.


Natürlich würde eine Geschichte auch dann funktionieren, wenn sie nicht durch reale gentechnische Vorgänge, Physik, Chemie usw. erklärt werden kann. Es würde genügen zu sagen: Die Organisation Genethika hat ein Serum hergestellt, durch das Menschen übernatürliche Kräfte erlangen. Punkt.

Niemand will wissen, warum und wie z.B. Magie funktioniert. Es ist einfach so.


Ich jedoch wollte, dass alles, was ich in Genethika einbinde, weitestgehend auch tatsächlich der Realität entspricht. Denn so weit sind wir von den technischen Möglichkeiten in unserer Welt gar nicht mehr entfernt.

Die CRISPR/Cas-Methode bietet jetzt schon die Möglichkeit, das Erbgut eines Menschen nachhaltig zu verändern. Das Einfügen des Erbguts von anderen Lebewesen, wird nur der nächste Schritt sein. Der Splice Virus basiert daher auf dieser Methode.


⇒ zum Wiki-Eintrag CRISPR/ Cas-Methode

Darüber, was für Fähigkeiten Menschen erlangen können, braucht es keine großartigen Überlegungen. Die Flora und Fauna unserer eigenen Erde zeigt uns, zu was Tiere fähig sind. Der Axolotl, der Gliedmaße und sogar Teile des Herzens oder des Gehirns nachwachsen lassen kann, theoretisch unsterbliche Quallen, Käfer die ätzende Chemikalien verschießen oder bis zu einer Stunde ohne Schaden zu nehmen in Mägen von Kröten überleben können und, und, und. Entsprechend basieren die Fähigkeiten der Splicewesen auf realen Gegebenheiten.


Warum also etwas erfinden oder als „das ist halt so“ abstempeln, wenn es tatsächlich existiert und erklärbar ist?


Mehr über die einzelnen Themen können im Wiki nachgelesen werden.




⇒ zurück zum Vorwort


⇒ zurück zu Teil 6: Erwartung & Druck


⇒ weiter zu Teil 8: Veröffentlichen (?)




Eingestellt am: 27.09.2020