Fähigkeit: Magnetismus
Sowohl bei den allgemeinen als auch bei den persönlichen Fähigkeiten orientierte sich Emilia Larus an der Natur. Siehe hierzu mehr im Beitrag Fähigkeiten ⇒ gehe zum Beitrag
Die meisten bisher erfolgreich gezüchteten Fähigkeiten basieren auf der Funktion sogenannter Elektroplax (kurz Eplax). Siehe hierzu mehr im Beitrag Elektroplax ⇒ gehe zum Beitrag
Die Fähigkeit von Alpha basiert zum überwiegenden Teil auf der Funktion dieser Organe. Durch punktuell im Körper platzierte Eplax wird Strom erzeugt, der in Verbindung mit dem Metall im Körper des Splicewesens elektromagnetische Felder erzeugt.
Dieses Metall befindet sich überall im Körper. Das Blut ist um 50% mehr mit Eisen angereichert wie bei Menschen üblich. Die Arm- und Beinknochen sowie die Hand- und Fußknochen als auch die Rippen sind wie bei Spulen mit Drähten umwickelt. Im Knochengewebe befindet sich zudem flüssiges Metall und in Organen und Muskeln Ablagerungen, Splitter und Späne.
Erzeugung von Magnetfeldern
Die Drähte um die Knochen sind nur an ihren Enden fest mit dem Skelett verbunden. Über die ganze Länge der Gebeine sind sie beweglich und können dadurch eine dichtere oder lockere Wicklung annehmen. Durch das sich im Knochengewebe befindliche Metall können die Drähte verlängert und dadurch eine dickere Wicklung erreicht werden. Hierfür wird das flüssige Metall im Knochengewebe durch extra Kanäle an die Außenfläche gesaugt oder wieder ins Innere gezogen. Die Drähte sind zudem mit den sie umgebenden Elektroplax verbunden.
Das flüssige Metall um das Knochenmark dient zudem dazu das erzeugt Magnetfeld zu führen und zu verstärken. Das flüssige Metall wird durch den Strom aus den Eplax ausgerichtet.
Anwendungsbereiche
Wird ein Magnetfeld unkontrolliert errichtet, variiert es in Größe und Intensität. Dadurch kann es passieren, dass magnetische Gegenstände ungewollt vom Splicewesen angezogen oder abgestoßen werden. Durch Übung lernt das Spliceween die magnetischen Felder gezielt zu errichten und einzusetzen.
Durch die eigenen Spulen im Körper werden magnetische Felder erzeugt. Diese können unterschiedliche Formen, Größen und Stärken besitzen. Es ist dem Splicewesen unter anderem möglich das Magnetfeld strahlenförmig auszudehnen.
Magnetfelder werden genutzt um metallische Gegenstände anzuziehen oder abzustoßen. Hierfür kann das Splicewesen seine Polarität eigenständig ändern.
Da das Splicewesen keine festen Pole inne hat, kann jedes Körperteil zum Pol werden. Es können auch zwei gleiche Pole errichtet werden. Die Polarität kann binnen Millisekunden geändert werden. So kann z.B. ein sich zwischen den Händen befindliches Metallstück durch die schnelle Umpolung hin und her geworfen und damit beschleunigt und mit Hoher Geschwindigkeit geworfen werden.
Das Bändigen bezeichnet das verwenden oder (ver-) formen von Metallen. Dabei ist es egal, ob Metalle aus der Umgebung oder aus dem Körper des Splicewesens verwendet wird. Es können alle Arten von Metallen verwendet werden, z.B. Autokarosserien, Nägel, Gewehrmunition und vieles mehr.
Metalle werden entweder durch das gezielte Einsetzen und Lenken von Magnetfeldern bewegt oder durch Druck verformt. Metall kann aber auch vom Splicewesen zu Objekten geformt werden. Dazu werden Metallsplitter, -teile oder -späne miteinander verklebt. Als Klebstoff dient das eigene Splice. Das Splice wird über die Haut oder direkt aus den Adern abgesondert und umschließt das Metall.
Durch die impulsartige Abstoßung von Stromschlägen wird Hitze erzeugt. Die Hitze verwandelt das abgesonderte Splice in eine Art Heißklebstoff und hält es flüssig. Wird die Hitze entzogen, erkaltet der Klebstoff sofort. Die Metallteile kleben aneinander. Durch Erhitzen, ebenfalls mit Stromschlägen, des Objekts, lässt sich die Verbindung wieder lösen.
Heilfähigkeit
Aufgrund ihrer Fähigkeit besitzen Splicewesen des Magnetismus eine stark ausgeprägte Heilfähigkeit. Die Heilfähigkeit ist imstande das Splicewesen sogar dann zu regenerieren, wenn es sich beim Bändigen des Metalles im Körper selbst in Stücke geschnitten hat.
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eingestellt am 17.10.2021