Hydrozophen
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Art: | Prä-Overlord |
Gattung: | Hydrozophe |
Fähigkeit: | Telepathie, Phyrokenese, Gift, Elektrizität |
Körperfarbe: | vorwiegend hellblau |
Größe: | Durchmesser Schirm: 1,20 m Länge (mit Tentakeln): 1,65 m |
Hydrozophen gehören zu der Art der Overlords. Sie stellen die erste jemals geschaffene Form eines Overlords dar, weshalb auch von Prä-Overlord gesprochen wird.
Aussehen
Die Gestalt der Hydrozophen ist die einer fliegenden Qualle. Ihre Körperfarbe ist vorwiegend hellblau. Die Wesen sind jedoch in der Lage ihre Farbe zu ändern, um damit Gefühle oder Gedanken auszudrücken. Diese Art der Kommunikation verwenden die Hydrozophen sowohl untereinander als auch mit anderen Lebewesen. Die Farbe ist deckend, das heißt, Hydrozophen sind nicht durchsichtig.
Die Anzahl der Tentakel variiert je nach Alter der Hydrozophe wobei die Höchstzahl bisher bei 12 liegt.
Der Schirm der Splicewesen ist mit unterschiedlichen Mustern geschmückt, anhand denen andere Lebewesen sie unterscheiden können.
Beschreibung
Alle Hydrozophen stammen durch Knospung von ein und demselben Muttertier (Arkha) ab. Dabei stellt die Larve eine exakte Kopie des Muttertieres dar. Das bedeutet, dass die nächste Generation erlangte Fähigkeiten und Eigenschaften bereits im Gencode enthält und nicht erst selbst entwickeln muss. Dennoch müssen manche Fähigkeiten erst durch Übung vertieft und ausgeprägt werden, wie etwa die Produktion von Keim-Wasser.
Wie bei allen anderen Splicewesen wachsen Hydrozophen in den ersten Monaten sehr schnell, weshalb das Medusenstadium bereits nach drei Monaten erreicht ist. Die Hydrozophen wachsen darüber hinaus jedoch noch weiter, bis sie eine Größe von aktuell 1,50 m Schirm Durchmesser und eine Länge (mit Tentakeln) von 1,65 m erreichen. Diese letzte Wachstumsphase kann jedoch durch die Transdifferenzierung von der Hydrozophe beliebig oft unterbrochen, gestoppt oder bis in den Lebenszyklus eines Polypen zurückgesetzt werden.
Die Lebenszyklen Larve (Planula), Polyp und Polyp mit Stiel werden im Wasser verbracht. Wird das Stadium der Ephyra erreicht, verlässt die Hydrozophe das Wasser und bildet die Organe für das Leben an Land aus.
Sprache
Hydrozophen können zwar die unterschiedlichsten Sprachen der Menschen sprechen, verstehen, lesen und schreiben. Dennoch haben sie sich in der Abgeschiedenheit am Hydrozophen See eine eigene Sprachen angeeignet. Diese besteht teils aus Lauten, wie klingelnde Geräusche oder Glockenklänge, welche zu Melodien aneinander gereiht werden. Teils aber auch aus der telepathischen Übertragung von Gedanken und Gefühlen und der Nutzung von Farben.
⇒ Zum Wiki-Eintrag Prof. Dr. Emilia Larus"
⇒ zum Wiki-Beitrag über Overlords (noch nicht vorhanden)
Sehen
Wie das Urmuttertier haben Hydrozophen mehrere sogenannte Flachaugen. Diese bestehen aus mehreren Sinneszellen durch die Licht und Schatten erkannt werden können. Doch durch die Mutation haben sich die von der Urmutter weiter vererbten Zellen extrem weiterentwickelt, wodurch ein räumliches und farbliches Sehen sowie Tiefenwahrnehmung entstand. Hydrozophen sind daher in der Lage ihre Umgebung wie mit einem menschlichen Auge wahrzunehmen und sind nicht nur auf hell und dunkel beschränkt.
Namen
Hydrozophen geben sich untereinander Namen. Diese sind jedoch in ihrer eigenen Sprache verfasst und können daher von anderen Lebewesen nicht ausgedrückt werden.
Namentlich bekannt Hydrozophen sind Arkha und Quabbel.
Ihren Namen erhielt Quabbel von Delta, als diese von ihrer Mutter nach Genethika geschickt wurde.
Arkha gab sich ihren Namen selbst. Der Name entstand durch Zufall. Als die Hydrozophe als Ephyra ihren Wassertank verließ und Emilia nach ihrem Namen fragte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Emilia sie stets mit ihrer Experimentbezeichnung "Experiment 42" angesprochen. In diesem Moment stieß sich ein Assistent, der sich um andere Experimente kümmerte den Fuß an Arkhas altem Wassertank und stieß einen Schmerzenslaut (Argh!) aus. Von diesem Ausruf leitete sich Arkha ihren Namen ab.
⇒ zum Wiki-Beitrag über Arkha (noch nicht vorhanden)
⇒ zum Wiki-Beitrag über Quabbel (noch nicht vorhanden)
Fähigkeiten
Hydrozophen besitzen viele verschiedene Fähigkeiten.
Von der Urmutter Idun sind ihnen angeboren das Gift in den Nesseln ihrer Tentakel und die Möglichkeit sich selbst zu verjüngen (Transdifferenzierung).
Durch die Mutation mit Splice11 kamen telepathische, pyrokinetische und elektrische Fähigkeiten hinzu.
Wie bei allen Splicewesen bildeten sich durch die Mutation Elektroplax in den Tentakeln und teilweise im Schirm der Hydrozophen aus. Die Quallenwesen sind dadurch in der Lage wie der Project Delta oder die Lady Selin elektrische Energie in Form von Blitzen oder einem Feld zu wirken. Aber auch elektromagnetische Wirkungen, wie sie der Overlord Alpha inne hat, sind ihnen möglich.
Hydrozophen zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Intelligenz und Empathie aus.
⇒ Zum Wiki-Eintrag über Elektroplax
Geschichte
***Spoiler-Warnung!***
Die erste Hydrozophe war Arkha. Ihr Muttertier Idun war eine Hydrozoe der Art Turritopsis dohrnii. Diese Art ist auch als unsterbliche Qualle bekannten.
Das Muttertier wurde von Emilia Larus als genetische Vorlage bzw. Spender und Versuchstier für den Splice Virus gehalten. Durch die Verabreichung von Splice11 entwickelte sich das Muttertier wie gewünscht zwar weiter. Es starb jedoch nach der Knospung, aus der Arkha heraus entstand. Die Larve überlebte und entwickelte sich rasch zur Medusa aus. Bereits im Ephyra Larvenstadium verließ Arkha das Wasserbecken, in dem sie geschlüpft war, und lebte fortan an Land.
Es stellte sich schnell heraus, dass Arkha durch die Mutation eine erhöhte Intelligenz und verschiedene Fähigkeiten entwickelt hatte. So war das Quallenwesen etwa in der Lage mittels Telepathie die Gedanken anderer Lebewesen zu lesen und mit diesen zu kommunizieren. Bereits im Larvenstadium war es Arkha dadurch möglich mit Emilia zu sprechen. Allerdings ging diese Kommunikation nur abgehakt und umständlich vonstatten. Zumal Arkha die menschliche Sprache und das Sprechen erst erlernen musste.
Als Arkha das Wasser verließ besaß sie die Größe eines Tennisballs. In Anlehnung an ihr Muttertier wurde ihre Gattung als Hydrozophe benannt.
Durch ihre Intelligenz, schnellen Auffassungsgabe und Lernfähigkeit, wurde Arkha schon bald zu Emilia Larus Forschungspartnerin. Mit ihr zusammen gelang es der Professorin die vier Overlords mittels Splice13 zu erschaffen.
Obwohl Arkha keine menschliche Gestalt besitzt, wird sie aufgrund ihrer Fähigkeiten und Intelligenz von Emilia zu den Overlords gezählt. Somit ist die Hydrozophe streng genommen der eigentlich erste jemals geschaffene Overlord noch vor Alpha.
Nachdem die Beschneidung der Kräfte der Overlords durch die Regierung beschlossen wurde, arbeiteten Emilia und Arkha zunächst gemeinsam an einer Möglichkeit. Als dies nicht gelang, ging Emilia dazu über eine neue Variante des Splice Virus zu kreieren. Mit der 23-ten Version wurden schließlich die Projects geschaffen. Arkha unterstützte ihre Schöpferin zwar auch bei diesem Projekt. Ihr Interesse an den ursprünglichen Arbeiten ging ihr jedoch nicht verloren, weshalb sie sich weiterhin damit beschäftigte und forschte.
Nachdem die gefangen gehaltenen Splinter entkamen, sah Arkha darin eine Chance den Virus unkontrolliert zu beobachten und neue Erkenntnisse und Forschungsansätze über diesen zu erhalten. Sie folgte daher den Splintern in die Wildnis der Insel South Lines und ließ sich am später als Hydrozophen See bezeichneten Gewässer im Norden der Insel nieder. Dort schuf sie sich mittels Knospung Töchter, die ihr als Forschungsteam helfen sollten. Nach einigen Experimenten und Beobachtungen fand Arkha schließlich das grundlegende Wesen des Virus heraus und entdeckte, wie sie diesen durch die ihre ihr eigene Transdifferenzierung beeinflussen konnte.
Daraufhin versuchte Arkha mit Hilfe der Transdifferenzierung Splinter zu Projects mutieren zu lassen. Bislang ist ihr das jedoch nur einmal erfolgreich gelungen.
Aufgrund der noch ausstehenden Erfolge, beschloss die Hydrozophe Emilia noch nichts über ihre Entdeckung und Experimente mitzuteilen. Dies änderte sich, als das P-Team (bestehend aus Alpha, Beta, Gamma und Delta) selbst durch Zufall darauf stießen. Arkha erläuterte Beta und Delta die Hintergründe ihrer Forschungen und gab ihnen eine ihrer Töchter mit. Diese sollte Emilia zeigen, wie der durch die Projects als Re-Mutation bezeichnete Vorgang des erneuten mutierens des Splice Virus funktioniert.
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eingestellt am 23.04.2022