Fähigkeit: Elektrizität
Sowohl bei den allgemeinen als auch bei den persönlichen Fähigkeiten orientierte sich Emilia Larus an der Natur. Siehe hierzu mehr im Beitrag Fähigkeiten ⇒ gehe zum Beitrag
Die meisten bisher erfolgreich gezüchteten Fähigkeiten basieren auf der Funktion sogenannter Elektroplax (kurz Eplax). Siehe hierzu mehr im Beitrag Elektroplax ⇒ gehe zum Beitrag
Die Fähigkeit von Delta und Selin basiert jeweils rein auf der Funktion der Elektroplax. Deswegen ist ihre Fähigkeit die Elektrizität. Diese können sie auf verschiedene Weise einsetzen. Auch bedecken bei ihnen die Eplax lückenlos den gesamten Körper, wohingegen bei den anderen Splicewesen diese nur punktuell vorhanden sind.
Funktion
Durch die in hoher Anzahl in Serie geordneten Säulen in den Eplax, entstehen hohe Spannungen, die sogar höhere Stärken als ein bei einem Gewitter entstehender Blitz erreichen. Allerdings gibt es zwischen den Splicewesen mit der Fähigkeit der Elektrizität unterschiede in der Anzahl der Säulen. Weshalb es zu gravierenden Unterschieden in der Stärke zwischen einem Project, einer/m Lady/ Lord und einem Overlord kommt.
Bei den Elektro-Splicewesen kann jede beliebige Elektroplax-Zelle gezielt aktiviert werden und die Spannung in eine Form gebracht werden. Das Splice dient dabei parallel zum Acetylcholin als Aktivator.
Anwendungsbereiche:
Die bloße Entladung führt zu einem unkontrollierten Blitz. Erst mit Übung können die Entladungen gezielt geformt und gelenkt werden, z.B. zu einem Kugel- oder Kettenblitz.
Bisher erprobte Varianten:
Die Kraft der Eplax kann auch zur elektrischen Orientierung dienen. Hierfür werden schwache oder starke elektrische Ladungen (je nachdem wie weitläufig die Wahrnehmung sein soll) erzeugt und an die Umgebung abgegeben. Dadurch wird ein elektrisches Feld erzeugt = aktive elektrische Orientierung
Mit dieser Methode können auch andere elektrische Felder wahrgenommen.
So kann das Splicewesen z.B. elektrische Geräte aufspüren. Die elektrischen Felder des in den Geräten fließenden Stroms werden im neuralen, durch das dritte Auge im Kopf des Splicewesens erzeugten Bilds wie Schneegestöber verdeutlicht.
Es ist auch möglich andere Elektro-Splicewesen mit dieser Methode zu erspüren und mit diesem in gewisser Weise zu kommunizieren. Grundsätzlich ist dies auch mit anderen Splicewesen möglich. Aufgrund der geringeren Anzahl der Eplax bei ihnen, ist es jedoch bedeutend schwieriger.
Um die elektrischen Felder wahrnehmen zu können, befinden sich hinter der Stirn geballt und vereinzelt über den Körper verteilt sogenannte Rezeptorzellen (=Sinneszellen). Über diese Zellen werde die von den elektrischen Feldern übermittelten Reize aus der Umgebung aufgenommen und in eine neurale vergleichbare Form überführt.
Diese Technik entspricht der, wie sie Tiere in der Natur ebenfalls benutzen. Z.B. beim Zitteraal und dem Neunauge.
Durch das gezielte Abgeben von Stromstößen aus den Fußsohlen, können über die Impulse sehr schnelle Sprünge ausgeübt werden. Je nach aufgewendeter Kraft kurze oder lange. Es kann auch die Richtung, also nach vorne, hinten, zur Seite oder nach oben, bestimmt werden. Je nachdem, an welcher Stelle des Fußes und aus welcher Bewegung heraus die Stromstöße abgegeben werden.
Das Elektro-Splicewesen wird während des Sprungs von anderen nur als Schliere wahrgenommen.
Durch elektrische Stöße können Gereäte oder Maschinen überladen und zum Kurzschluss gebracht werden.
Das Elektro-Splicewesen ist in der Lage sich in einen bestehenden Stromkreis einzugliedern und damit verbundene Geräte oder Maschinen zu steuern. Alternativ kann es auch selbst die Stromquelle sein. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine Reihen- oder Parallelschaltung handelt, denn das Splicewesen kann sich entsprechend anpassen.
Die Fähigkeit von Elektro-Splicewesen kann dazu genutzt werden eine Defibrillation durchzuführen.
⇒ zurück zu den Unterkategorien
⇒ zurück zur Kategorie-Übersicht "Splice-Virus & Mutation"
eingestellt am 30.11.2020